Grundfragen der Sportbiologie: „Ut sit mens sana in
corpore sano“ - Sport und Gesundheit zwei Seiten einer Medaille:
sportbiologische Grundlagen von Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Flexibilität a) Der aktive und passive
Bewegungsapparat – Grundlagen und Grenzen der menschlichen Bewegung –
funktionelle Dysbalancen und ihre Therapie
b) Das neuromuskuläre
System und die motorische Fähigkeit
Kraft – am Beispiel leichtathletischer Würfe und Sprünge sowie dem Sportspiel
Basketball
c) Gesund durch Sport?
Gesundheitskonzepte und ihre Umsetzung -
Das kardio – pulmonale System als Bedingungskomplex der Ausdauer
d) Energie- und Energiebereitstellung
oder „Wie kann ich ausdauernd laufen
bzw. schwimmen?“
e)
Die Atmung als Komponente der physischen Leistungsfähigkeit
Methoden: Analyse von Graphiken, Schaubildern,
Texten
Grundfragen der Trainingslehre: „Est modus in rebus, sunt certi denique fines“ und systematisches und zielgerichtetes
Training – Grundlagen der Trainingslehre aus leistungssportlicher,
rehabilitativer und präventiver Perspektive a) Adaptation als Grundlage sportlichen Trainings
b) „Nur wenn ich weiß, wohin ich will, komme ich ans
Ziel“ – spezielle Reize, spezielle Anpassungen am Beispiel leichtathletischer
Disziplinen und Anpassungen im Schwimmen
c) Die Belastungsprinzipien als Maßnahmen zur Auslösung
und Sicherung biologischer Anpassungsvorgänge
d) Trainingsmethoden in Theorie und Praxis am Beispiel
Basketball
e) Sport und Gesundheit – wie kann ein präventives bzw.
rehabilitatives Training aussehen?
Methoden:
siehe 12.1; Teilnahme an 5km bzw. 10km Volksläufen, Erstellung von graphischen
und statistischen Darstellungen zur Dokumentation des Trainingsprozesses
- Entwicklung,
Planung, Organisation und Durchführung eines Ausdauerwettkampfes in den
Jahrgangsstufen 9 und 10
Sportpsychologie/
Lernen und Bewegung
a) Aggression und Aggressionstheorien – Aggression ohne
oder auch durch Sport – Sportpsychologie
zwischen „Dampfkesselmodell bzw. Aggressions-Frustrationstheorie“
b) Was ist eine sportliche Bewegung und wie wird sie analysiert?
c) Bewegungen im Sport lernen? Offene und geschlossene motorische
Fertigkeiten am Beispiel individualtaktischer
und gruppentaktischer Fertigkeiten im Basketball und ausgewählter
leichtathletischer Disziplinen sowie beim Schwimmen
d) Lernen und taktisches Handeln auf der Grundlage
konstitutiver und strategischer Regeln am Beispiel Basketball
e) Erfolg um jeden Preis? Haben moralische Regeln im
Sport noch einen Sinn?
Methoden:
Textanalyse und – interpretation von Primär- und Sekundärquellen zur
Sportpsychologie und –ethik, Internetrecherche
Grundfragen der Sportethik und –soziologie: Sport als
gesellschaftliches Subsystem – ist Fairness ein überholtes Postulat?
a) Ethisches Handeln im Sport –
Spiegel der Gesellschaft ? Ist Fairness noch ein Wert?
b) Kommerzialisierung als
Moment der modernen Sportentwicklung sowie Gefährdungen des Sports –
Leistungsmanipulation und Doping, Gewalt, Sport als Mittel staatlicher und
politischer Selbstdarstellung – der Zuschauer und Fan als Moment des Sports
c) Warum strengt man sich
an? Motive sportlichen Handelns - Leistungsmotivation nach Heckhausen d) Leistungsoptimierung technischer
(Leichtathletik) und taktischer Fertigkeiten (Basketball)
e) Verbesserung der speziellen
Ausdauer
Methoden:
Analyse und Interpretation verschiedener Textarten